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Licht im Ortszentrum

Das Ortszentrum von Ganderkesee ist abends / nachts sehr dunkel. So verwundert es auch nicht, dass bei der QiN-Befragung zur zukünftigen Gestaltung des Marktes vor Allem von Jugendlichen (!) zusätzliche Lampen gefordert wurden. Das ist die eine Seite, die öffentliche Beleuchtung. Die andere Seite ist, das wir als Geschäftsinhaber auch etwas dafür tun können den öffentlichen Raum mit einfachsten Mitteln hell und freundlich zu gestalten. Daher möchte ich einen Vorschlag aufgreifen, der von Geschäftsinhabern aus der Rathausstraße gemacht wurde: Da der letzte Zug am Ganderkeseer Bahnhof um 23.40 Uhr ankommt sollte die Schaufensterbeleuchtung bis 24.00 Uhr eingeschaltet zu lassen! Dieser Vorschlag ist gut und schnell und einfach zu verwirklichen! Daher die Bitte an alle Geschäftsinhaber, zumindest aber an die im Ortskern: Bitte lasst die Schaufensterbeleuchtung bis 24.00 Uhr eingeschaltet. Nicht nur die Nachtschwärmer, sondern wir alle haben etwas davon! Mit dem Ende des Sommers und mit den kürzer werdenden Tagen wird dieses Thema immer wichtiger.

  • Ein beleuchteter Ort lädt ein, ein dunkler Ort schreckt ab!
  • Beleuchtung ist Einladung zum Bummeln, zum Aufenthalt!
  • Dunkelheit stellt keine Aufenthaltsqualität dar!
  • Beleuchtung ist nicht zuletzt auch Sicherheit!

Gustav Förster, den 20.08.2009

Ganderkesee Sieger bei QiN 2009

GEWONNEN!

Am 20.08.2009 hat die QiN Initiative "BARRIEREN ÜBERWINDEN", vertreten durch Marion Kublank, Christa Linnemann und Gustav Förster in Hannover aus den Händer von Staatssekretären Frau Dr. Havighorst die Auszeichnung für den gewonnenen Wettbewerb entgegen genommen. Ausgezeichnet wurden insgesamt 13 Projekte. Hervorgehoben wurde bei der Preisverleihung, das der Titel "BARRIEREN ÜBERWINDEN" in einem Ort mit 30.000 Einwohnern in 25 Bauerschaften durchaus ein häufiges Problem sein kann!

  • Einen herzlichen GLÜCKWUNSCH an alle, die dabei mitgeholfen haben!
  • Und ein ebenso herzliches DANKESCHÖN an diejenigen, die mit Ihrem finaziellen Beitrag den neuen Antrag ermöglicht haben!
  • Und last not least ein ebenso herzliches Danke an unser Wirtschaftförderin Christa Linnemann, die bei der Antragstellung einen nicht unerheblichen Beitrag geleistet hat!

Der neue Antrag soll die Anbindung der Mühlenstraße an den Ortskern für die Zukunft sichern. Abgesteckt ist ein Quartier das vom südlichen Ende der Rathausstraße über den Platz vor der Kirche hinaus die Mühlenstraße an die Rathausstraße anbindet, über die Geschäftszeile hinter dem Rathaus und den VHS-Parkplatz zum Friedrich-Bultmann-Platz im jetzigen Quartier zurückkehrt und so die Verbindung zwischen beiden Quartieren sicherstellt.

Nochmals zu QiN:
QiN ist ein Angebot des Landes Niedersachsen an Privatleute, Kommunen und Geschäftsleute, die in einem genau definierten Ortsteil, dem „Quartier“, aus Eigeninitiative innovative Maßnahmen zur perspektivischen, nachhaltigen Verbesserung der Standortqualität durch gemeinsame Aktivitäten, Maßnahmen und Investitionen durchführen möchten. Gefördert werden dabei investive und nicht-investive Maßnahmen, Moderations-, Organisations- und Koordinationsprozesse, allerdings keine Personal- und Gutachterkosten. Die Planung muß in sich schlüssig und klar abgegrenzt sein, der Handlungsrahmen muß in einem überschaubaren Konzept klar beschrieben sein. Dieses Angebot ist vom Land Niedersachsen mit insgesamt 1 Mio € ausgestattet, die unter der Bedingung eines glaubhaft nachgewiesenen Eigenanteils von mindestens 20% die geplanten Maßnahmen mit max. 40% der Kosten als Förderung zur Verfügung stehen. Weitere 40% steuert dann die Kommune bei. Voraussetzung ist ein schlüssiges,  überschaubares und klar beschriebenes  Konzept mit eindeutigem Handlungsrahmen, das noch nicht begonnen ist, und für das keine anderen Fördermittel beantragt sind / werden.  Die Projekte müßen mindestens 25.000 € umfassen, sollen beispielhaft und innovativ sein, Anstoß zu Aktivitäten geben und / oder die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Kein Projekt soll so groß angelegt sein, das es für sich alleine einen überproportionalen Anteil der Fördermittel beansprucht! Das Besondere an QiN ist, das hierbei nicht für die Betroffenen geplant wird, sondern von den Betroffenen. Dadurch unterscheidet sich QiN von vielen, eigentlich sogar den meisten anderen Planungen!

Bei der Planung des laufenden QiN-Projektes Ortskern Ganderkesee wurde bereits die nachhaltige Fortführung der Maßnahmen in Richtung Kirche / Mühlenstraße berücksichtigt. Die genauen QiN-Bedingungen sind im Internet unter QiN Niedersachsen einsehbar und können auch runtergeladen werden!

Ganderkesee, 20.08.2009

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